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Pflege in Bayern gesund + gewaltfrei 2022

Unser Beitrag für eine gesunde und gewaltfreie Lebens- und Arbeitsumwelt

Wir sind stolz darauf, seit Projektstart die Initiative Pflege in Bayern gesund + gewaltfrei mit Seminaren vor Ort oder bedingt durch die Abstandsregeln in der Corona-Situation auch Online intensiv zu begleiten und zu unterstützen.

Eine gesunde und gewaltfreie Lebens- und Arbeitsumwelt zu schaffen – das ist eine der zentralen Herausforderungen, wenn es darum geht, die stationäre Langzeitpflege zukunftsorientiert zu gestalten. Unter dem Motto PFLEGE IN BAYERN – GESUND UND GEWALTFREI wollen wir uns gemeinsam mit Ihnen als Träger und Mitarbeitende auf den Weg machen, innovative Konzepte für die professionelle Pflege in den Alltag Ihrer Einrichtung zu integrieren. Wir – das sind AGP Sozialforschung in Freiburg i.Br., die Hans-Weinberger-Akademie der AWO e.V. in München und die Hochschule München.Klar ist: Je besser der THEORIE-PRAXIS-TRANSFER klappt, umso nachhaltiger wird der Erfolg in der Praxis sein. So präsentiert die Initiative ihre Projektidee.

Wir sind mit den folgenden Seminarthemen für die Hans-Weinberger-Akademie der AWO e.V. in ganz Bayern unterwegs

Provoziert Demenz Gewalt?

Person-zentrierte Pflege als professionelle Antwort

ZIELGRUPPEALLE MITARBEITENDE UND EHRENAMTLICHE HELFER AUS PFLEGE UND SOZIALER BETREUUNG
DATUMABSTAND ZWISCHEN DEN SEMINARTAGEN VON 4-6 WOCHEN FRAGEN SIE UNS AN!
REFERENT/INSABINE ARNDT-PACKHÄUSER B.A. ODER VOLKER PACKHÄUSER M.A.
TEILNEHMERZAHL16
DAUER2 TAGE (16 UE)
Tag 1

Tag 1

Auslöser von Gewalt gegen Menschen mit Demenz – personale Detraktion
Grundgedanken zu einer person-zentrierten Pflege
Rahmenempfehlungen des DNQP Expertenstandards Beziehungsgestaltung bei Menschen mit Demenz
Vorbereitung auf den Praxisauftrag –  Beziehungsgestaltung gegen Gewalt in der Pflege

Tag 1
Tag 2

Tag 2

Darstellung und Reflexion des Praxisauftrages
Weiterentwicklung von Fertigkeiten, Potenzialen und Werten zum frühzeitigen Erkennen und zur Vermeidung von Gewalt gegen Menschen mit Demenz
Kommunikation in schwierigen Gesprächssituationen – Übungen für den Alltag

Tag 2
Ziele

Ziele

Die TN kennen die Grundzüge der person-zentrierten Pflege nach Tom Kitwood und sind in der Lage Verhaltensweisen der personalen Detraktion zu erkennen und in eine positive Begleitung überzuführen.
Die TN kennen Struktur und Inhalt des DNQP Expertenstandards Beziehungsgestaltung bei Menschen mit Demenz und sind in der Lage, praxisorientiert die Kernaussagen anzuwenden.
Die TN sind in der Lage, herausfordernde Gesprächssituationen für Teilnehmende und sich selber positiv zu lösen.

Ziele

Fallbesprechung und Kollegiale Beratung bei Verdacht auf, Anzeichen von oder nach Gewaltanwendung – Gewaltfrei

ZIELGRUPPEALLE MITARBEITENDE UND EHRENAMTLICHE HELFER AUS PFLEGE UND SOZIALER BETREUUNG
DATUMABSTAND ZWISCHEN DEN SEMINARTAGEN VON 4-6 WOCHEN FRAGEN SIE UNS AN!
REFERENT/INSABINE ARNDT-PACKHÄUSER B.A. ODER VOLKER PACKHÄUSER M.A.
TEILNEHMERZAHL16
DAUER2 TAGE (16 UE)
Tag 1

Tag 1

Struktur und Ablauf einer Fallbesprechung im multidisziplinären Team
Ermitteln von Anlässen aus dem Umfeld Gewalt, die eine Fallbesprechung auslösen sollten
Durchführung von musterhaften Fallbesprechungen mit anschließender Reflexion
Vorbereitung auf den Praxisauftrag – Durchführung einer Fallbesprechung am eigenen Arbeitsplatz

Tag 1
Tag 2

Tag 2

Darstellung und Reflexion des Praxisauftrages
Methodenpool zur Kollegialen Beratung
Rahmenbedingungen für das Gelingen Kollegialer Beratung
Praktische Durchführung Kollegialer Beratung mit anschließender Reflexion

Tag 2
Ziele

Ziele

Die TN kennen Struktur und Ablauf der Fallbesprechung und sind in der Lage, als Moderator und Fallgeber eine Fallbesprechung zu initiieren und zu steuern.
Die TN kennen Struktur und Ablauf der Kollegialen Beratung und sind in der Lage, aus dem Methodenpool zielorientiert und situationsgerecht auszuwählen, um so den Betroffenen bestmöglich zu unterstützen.
Mit Anwendung beider Methoden ist ein schnelles Reagieren bereits auf erste Anzeichen einer Gewaltanwendung gegeben.

Ziele

Notfallmanagement gegen Gewaltanwendung – Gewaltfrei Pflegen

Entwicklung einer Verfahrensregelung

ZIELGRUPPELEITUNGSMITARBEITER AUS PFLEGE UND SOZIALER BETREUUNG
DATUMABSTAND ZWISCHEN DEN SEMINARTAGEN VON 4-6 WOCHEN FRAGEN SIE UNS AN!
REFERENT/INVOLKER PACKHÄUSER M.A.
TEILNEHMERZAHL16
DAUER2 TAGE (16 UE)
Tag 1

Tag 1

Ebenen und Situationen von Gewalt in der Pflege – Ermittlung aller möglichen Perspektiven
Ermitteln von gewaltauslösenden und gewaltvermeidenden Rahmenbedingungen
Gemeinsame Festlegung von Aufbau und Struktur der Verfahrensregelung
Vorbereitung auf den Praxisauftrag – Arbeitspakete zusammenstellen und verteilen

Tag 1
Tag 2

Tag 2

Vorstellung der Arbeitspakete aus dem Praxisauftrag
Gemeinsames Zusammenfügen der Arbeitspakete zur Verfahrensregelung
Strategien zur Implementierung und Veröffentlichung der Verfahrensregelung
Reflexion und Ausblick – Koordination und Planung zum weiteren regelmäßigen Austausch

Tag 2
Ziele

Ziele

Die TN kennen gewaltauslösende und gewaltvermeidende Rahmenbedingungen und sind in der Lage, konstruktive und allgemein verbindliche Verhaltensregeln aufzustellen.
Die TN kennen die Grundstruktur projektorientierten Arbeitens und sind in der Lage, aus Arbeitspaketen ein Gesamtergebnis zu konstruieren.
Eine Verfahrensregelung Notfallmanagement gegen Gewaltanwendung liegt vor und wird in den Einrichtungen der TN sicher und kompetent angewandt..

Ziele

Noch Fragen

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